#schönerwohnen

Über das Projekt

 

Ein Teil der Projektgruppe

Wir sind eine Gemeinschaft von über 40 Menschen aus verschiedenen Zusammenhängen in Freiburg, die es sich zum Ziel gesetzt haben, ein selbstbestimmtes Lebensumfeld aufzubauen und dieses gemeinsam zu entwickeln und zu gestalten. Um dafür eine langfristig sichere Grundlage zu schaffen, wollen wir im Neubaugebiet Stühlinger West (Kleineschholz) ein Haus bauen und dessen Gestaltung, Verwaltung und Organisation in die eigene Hand nehmen. Unser Anspruch ist es, gemeinschaftlich ein gleichberechtigtes und selbstorganisiertes Leben mit kulturellen und politischen, sowie ökologischen Inhalten unter einem Dach zu vereinen.

 

 

Ziel von #schönerwohnen ist es, neben dem Schaffen von Wohnraum, das neue Quartier aktiv mitzugestalten. Gemeinschaftliches Wohnen macht es uns möglich, viele unserer Ideale und Ideen von einem sozialen Miteinander Wirklichkeit werden zu lassen und Alternativen zu leben.

Vision

Unser Haus soll nicht nur Wohnraum, sondern gleichzeitig Ort für kulturelle und politische Teilhabe sein. Deshalb wollen wir nicht einfach nur eine Wohngemeinschaft, sondern ein Projekt sein, das mehr beherbergt als seine Bewohner*Innen.

#schönerwohnen plant gemeinsam mit dem Mietshäuser Syndikat Gesellschafter einer GmbH zu werden, der das Haus gehören wird. Durch die Beteiligung des Syndikats ist der Verkauf des Hauses zum finanziellen Vorteil Einzelner ausgeschlossen. Damit leistet unser Projekt einen Beitrag zur Eigentumsneutralisierung auf dem Wohnungsmarkt.
Dabei geht es vor allem um drei Aspekte:

  • Immobilien dem spekulativen Wohnungsmarkt zu entziehen,
  • um dauerhaft bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und
  • diesen als Gemeineigentum selbst zu verwalten.

Darum Kleineschholz
Weil wir in Freiburg auch langfristig
bezahlbaren Wohnraum in
Innenstadtnähe als wichtigen
Bestandteil einer funktionierenden
Stadtgemeinschaft brauchen – gegen
Verdrängung und für bezahlbare
Mieten.

Unser Haus soll…

  • mindestens 70% sozial geförderten Wohnraum bieten
  • unterschiedliche Wohnformen, von 1-Zimmer-Appartment über Familie bis zur großen WG und deren unterschiedlichen Bedürfnisse, unter einem Dach vereinen.
  • Wohnraum schaffen für Gruppen oder Menschen die sonst auf dem Wohnungsmarkt schlechte Karten haben, beispielsweise wohnungslose Frauen oder Menschen mit Fluchterfahrung.