LebensKulturHaus Freiburg

~ Zentrum für Inklusion, Zukunftsfähigkeit(en) und demokratisches Engagement ~

Was?

  • Wohn- & Sinn-Raum für Flüchtlinge, pflegebedürftige Menschen, Team-Mitglieder mit deren Familien und Gäste
  • Gemeinsame Produktion, Verarbeitung und Verteilung von Bio-Lebensmitteln, auch in Kooperation mit umliegenden Betrieben/Initiativen (im Sinne eines „House of Food“ wie vom Ernährungsrat Freiburg angeregt, inkl. eines Fair-Bio-Cafés)
  • Bildung für Nachhaltige Entwicklung, auch in Kooperation mit anderen Bildungsträgern
  • Gäste-Beherbergung und Partizipation von Interessierten an der Gemeinschaft
  • Austausch und Begegnung mit der breiten Öffentlichkeit
  • Raum für Initiativen, die im Bereich „Große Transformation“ aktiv sind oder werden wollen, sowie Treffpunkt für Netzwerk-Initiativen in diesem Bereich („Haus des Engagements“)
  • Zentrum für Entwicklung und Erprobung von „Zukunftsfähigkeiten“, auch in Kooperation mit externen „Pionier*innen des Wandels“
  • Zum Themenspektrum passende therapeutische Angebote und entsprechende Räumlichkeiten

Werte

Wir möchten ein ökologisch orientiertes, partizipatives und friedfertiges Zusammenleben verschiedener Generationen ermöglichen.
Dabei liegt uns die gegenseitige Fürsorge und Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch Beiträge zum Gemeinwohl und zum Schutz der Erde sehr am Herzen.
Auch die kreative, spirituelle und persönliche Entfaltung der Einzelnen soll angemessen Raum bekommen.
Wichtig sind uns in den Begegnungen tolerante und wertschätzende Umgangsweisen und interkultureller Austausch auf Augenhöhe.

Wie?

  • Kooperation mit vielen der bereits in der Region Freiburg existierenden Organisationen und Initiativen in den genannten Themenbereichen
  • Ermöglichung mithilfe der Stadt Freiburg, insbesondere durch Vermittlung des Standorts (beispielsweise im Baugebiet Kleineschholz) und Finanzierung der Flüchtlingsunterkünfte
  • Kein Privat-Eigentum der Immobilien, also Land und Gebäuden des Hofes, sondern kollektive Verwaltung
  • Partizipative Gestaltung mit Anwendung von Permakultur-Prinzipien
  • Balance aus ehrenamtlichen und angemessen entlohnten Tätigkeiten
  • Einbeziehung von Flüchtlingen, pflegebedürftigen Personen und Gästen in die gartenbauliche/landwirtschaftliche Produktion und die gegenseitige Fürsorge auf freiwilliger Basis
  • Generell öffentliche Zugänglichkeit mit Einbettung von Privat-Zonen

Wo?

Im Stadtgebiet Freiburg im Breisgau, beispielsweise im Baugebiet Kleineschholz.

Welche Größenordnung?

a) Wohnraum für:

  • 20 – 30 Flüchtlinge
  • 10 – 15 Pflegebedürftige Personen
  • 20 – 30 Teamer*innen und deren Familien, inkl. Kinder
  • 20 – 30 Gäste

b) Räumlichkeiten für:

  • Versammlungen und Veranstaltungen, insbesondere auch Seminare
  • Lebensmittel-Verarbeitung, Lagerung und Verteilung (auch über Fair-Bio-Café)
  • Therapeutische Angebote

c) Gewünschte Flächen:

  • Gebäude umgeben von produktivem Garten-Park direkt in der Stadt.
  • Mitbewirtschaftung von land- und forst-wirtschaftlichen bzw. gartenbaulichen Flächen außerhalb der Stadt

Wann?

So bald wie möglich! Eine Vorbereitungs-Gruppe und ein Träger-Verein existieren!

Los geht’s ~ Mit-Macher*innen und Unterstützer*innen sind hochwillkommen!

Bei Interesse bitte Mail an wir@friedenskulturhof.de

Website: www.friedenskulturhof.de